Außenansicht der Kirche
Außenansicht der Kirche
Kath. Kirchengemeinde St. Rita Berlin
Kath. Kirchengemeinde St. Rita Berlin

Verein zur Förderung der Kirchenmusik in der Gemeinde St. Rita e.V.

 

Was ist ein Gottesdienst ohne Orgelklang?

Würde Ihnen etwas fehlen, wenn nicht durch Chormusik Höhepunkte im kirchlichen Jahreskreis gesetzt werden?

„Singen ist doppeltes Beten“, sagt der Hl. Augustinus.


Liebe Freunde der Kirchenmusik in der Gemeinde St. Rita, auch Sie können helfen, die Kirchenmusik in unserer Gemeinde langfristig zu finanzieren! Durch erhebliche Sparmaßnahmen im Erzbistum Berlin ist die Kirchenmusik nicht mehr im vollen Umfang gesichert. Deshalb sind wir auf Spenden angewiesen. Mit den Spenden und Beiträgen des Fördervereins können wir zum Beispiel fördern: Chöre samt Chorleitung, Gesangssolisten, Instrumentalisten, etc., die die Liturgie im Gottesdienst unterstützen.

 

Unterstützen Sie uns. Werden Sie Mitglied!

FördervereinFlyer 2022.pdf
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Blue Ladies - Frauenchor St. Rita

Singen Sie mit! Jeden Montag ab 19.30 im Pfarrsaal.

Chorleitung: N.N.

Rita(r)dando - Gemeindeband St. Rita

Proben nach Vereinbarung.

Leitung: Christoph Thomas, colothomas@aol.com

 

Bereits zum 2. Mal hatte die Gemeindeband Rita(r)dando die Gelegenheit beim Begegnungstag des Erzbistums für Menschen mit und ohne Behinderung in St. Canisius teilzunehmen.

 

Los ging es für uns am Samstag, dem 16.6.2018, schon relativ früh, da die Instrumente noch ver- und wieder entladen werden mussten - eine Aufgabe, die sich bekanntermaßen leider noch nicht von allein erledigt... Nachdem alles aufgebaut und richtig eingestellt worden war, begann der Begegnungstag am frühen Nachmittag (nach einer weiteren Probe) mit einer Begrüßung und anschließendem Kaffee und Kuchen.

Dieses Jahr stand der Begegnungstag unter dem Motto: „Du bist ein Schatz”. Ein sehr passendes Motto, da wirklich jeder Mensch durch seine Einzigartigkeit wertvoll ist und in seiner Vielfalt anderen zum „Schatz” werden kann. Was das im Übertragenen bedeutet, konnten wir (und die anderen sicherlich auch) in den Workshops am eigenen Leib feststellen.

 

Wir als Band gingen mit den Teilnehmern die Lieder des später folgenden Gottesdienstes durch. Allerdings waren diese nicht nur eingeladen zu singen und zuzuhören, sondern klatschten und musizierten auch freudig und begeistert selber mit! Diese Freude und Energie, die die sonst im Alltag eher Eingeschränkten ausgestrahlt haben, waren mehr als nur ansteckend: Sie zauberten uns dauerhaft ein Lächeln ins Gesicht und ließen die Barrieren verschwinden, die uns im Alltag ggf. den intensiveren Kontakt mit Menschen mit Behinderung verwehren. Deshalb war es uns vollkommen egal, ob wir das Kyrie 100mal spielten, da die Teilnehmer so begeistert waren, es einzeln singen zu können. Es war uns egal, wer dort vor uns saß und uns mit Trommeln, Rasseln und anderen Instrumenten begleitete: In diesem Moment zählte einfach nur die Musik, die uns unterschiedliche Menschen zusammenbrachte.

 

Daher war auch zum Schluss der Gottesdienst mit unserem Erzbischof ein besonderes Erlebnis: Auch hier bestimmten Menschen mit Behinderung den Ton, indem sie z.B. ein Geschichte mit Klängen begleiteten und untermalten. Der Erzbischof erzählte in der Predigt aus seinem Leben, was für ihn Schätze sind, und fragte auch in der Gemeinde, wer für jemanden ein Schatz ist. Es stellte sich heraus, dass Schätze nicht immer glänzen und strahlen müssen, sondern auch ganz schlicht und unkompliziert sein können: Weil wir alle nämlich Schätze in uns verborgen haben oder bereits selber sind.

 

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